Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

Bild-Quelle: www.harrypotterfanzone.com
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Entgegen dem, was der Titel verspricht, liefert der Film wenig in der Form von Bestien oder Verbrechen, und Depps Grindelwald überzeugt weder als gefährlicher Psychopath, noch als charmanter Demagoge. Zu ihm gesellt sich ein Überangebot an nichtssagenden neuen Charakteren, die von den brillanten Hauptdarstellern ablenken, und das in einer Geschichte, die - immer noch durch einen hektischen Schnitt, aber auch durch unterdurchschnittliches Set- und Kostümdesign beeinträchtigt und nur durch den fantastischen Soundtrack gerettet - sich erzwungen und verwirrend anfühlt und ein wenig überzeugendes Ende findet dank eines unsäglich unnötigen Todes in einem Finale mit überbordender CGI aber ohne Substanz.

 

Und wenn der Extended Cut schon die größten Schwächen des Films nicht ungeschehen machen kann, so verbessert er doch zumindest den Schnitt und bringt ein wenig Fluss in die Erzählung - und gibt den Protagonisten die dringend benötigte zusätzliche Zeit, um zumindest ein bisschen mehr Charakterentwicklung zu ermöglichen.


Despite its title, there’s little in the form of beasts or crimes in this movie and Depp’s Grindelwald turns out to work neither as a menacing lunatic nor as a charming demagogue in which he is joined by an overabundance of bland and forgettable new characters that take focus away from the brilliant main cast in a story that - still marred by jumpy editing, but also substandard set and wardrobe design, and only redeemed through its amazing soundtrack - feels forced and confusing and deteriorates towards a style over substance off-the-shelf final battle alongside an infuriatingly unnecessary death.

 

And though the Extended Cut can’t save the movie from its greatest flaws, it at least improves the editing and provides flow to the story while also giving the protagonists some much needed additional screen-time to allow for at least a bit of character development.